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Bei einer Reise durch die Provinz Asir sollte man unbedingt einen Stop in Rijal Almaa einlegen und dessen Architektur mit ihren massiven kleinen Festungen auf dem Hügel bewundern.
Das beharrliche und gut erhaltene Dorf - 45 km von Abha entfernt - erlebte vor über 350 Jahren seine Blüte. Mit seinen quadratischen, mit weißem Quarz verzierten Türmen ist Rijal Almaa ein Kandidat für das UNESCO-Weltkulturerbe.
Das in einem der 6-stöckigen Gebäude des Dorfes untergebrachte Museum ist eine Fundgrube an Kunst und Geschichte mit zahlreichen Fotografien, Kunstwerken und archäologischen Artefakten.
Die Einwohner von Rijal Almaa bemühen sich sehr um den Erhalt ihrer Geschichte mit enormen Maßnahmen zur Restaurierung der Architektur. Im Jahr 2017 wurden alle 16 Festungen des Dorfes restauriert und für das architektonische Erbe erhielt es den „Mudon“ Award der arabischen Städte.
Die Männer in Rijal Almaa sieht man in der traditionellen "Futa"-Kleidung - einem bunt gestreiften Wickelrock. Sie werden auch Blumenmänner genannt, da sie sich mit Blumenkränzen schmücken, eine besondere, jedoch kaum bekannte Tradition Saudi-Arabiens. Die Kränze sind ein kompliziertes, schönes Arrangement aus Grün, Kräutern und Blumen. Fragen Sie nach ihrer Bedeutung!
Die nordöstliche Stadt Tabuk ist seit langem eine Raststätte für Pilger von Jordanien und Ägypten. Auf dem lebhaften Suk Twaheen lässt sich die Beduinenkultur gut erkennen, denn hier werden wundervoll gemustertete Teppiche und Zelthüllen aus Ziegenhaar für moderne Nomaden verkauft.
Der Hafen von Yanbu liegt nur wenige Stunden mit dem Auto westlich von Medina und ist auf zwei Städte aufgeteilt: die neue Stadt im Süden, mit ihren Erdölraffinerien und -Betrieben, und die alte Stadt im Norden, eine antike Gewürzroute, die von 1915 - 1916 das Zuhause von T.E. Lawrence war.